25 Stationen im alten Ortskern und seiner näheren Umgebung führen in die ältere und jüngere Geschichte des größten Leonberger Teilorts. Zu den Zeugen dieser Geschichte gehören das Schloss, der ehemalige Stammsitz der Truchsessen von Höfingen, das Alte Rathaus, in dessen Untergeschoss einst die Trauben für den Höfinger Wein gepresst wurden und auch das erste „Kinderschüle“; eingerichtet im Jahr 1893.
Der Weg beginnt am Alten Rathaus, Pforzheimer Str.11, die Wegstrecke beträgt 2,6 km, die reine Gehzeit 40 Minuten.
Der Plan zum Rundgang kann in Papierform beim Höfinger Heimatverein e.V. angefordert werden. Die Kontaktdaten finden Sie auf dessen Website unter http://hoefinger-heimatverein.de.
Startpunkt:In Leonberg gab es vom Frühjahr 1944 bis zum April 1945 ein KZ. Ungefähr 3000 KZ-Häftlinge aus ganz Europa wurden in diesem Zeitraum nach Leonberg gebracht, um im Engelbergtunnel Tragflächen und Fahrwerk für den Düsenjäger ME 262 zu montieren.
Der Weg der Erinnerung geht in sechs Stationen dem Leben, Arbeiten und Sterben der Gefangenen nach. Er beginnt am Friedhof Seestraße, wohin die in Leonberg verbliebenen 337 Toten umgebettet worden sind.
Auf 11 Lesestationen mit Gedichten führt der Weg durch Wiese und Wald rund um Warmbronn und in das Werk des Dichters ein. Ausgangspunkt ist das Christian-Wagner-Haus, ehemals Wohnhaus des Dichters, heute Museum.
Gesamtstrecke Gehzeit 2 Stunden, Südteil mit den Stationen 1 bis 5 Gehzeit ca. 45 Minuten, Nordteil mit den Stationen 5 bis 11 Gehzeit ca. 1 Stunde 15 Minuten.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Christian-Wagner-Gesellschaft unter http://www.cw-gesellschaft.de.
Die für einen historischen Dorfkern üblichen Gebäude wie das Pfarrhaus, die Kirche, das Backhaus, Rathaus und die Gaststätten sind in Warmbronn noch erhalten.
Der Flyer zum Rundgang ist bei der Ortschaftsverwaltung in Warmbronn erhältlich.