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Geschichte Warmbronns

 

10. Jahrhundert
Wie der Ortsname vermuten läßt, entsteht Warmbronn als Rodungssiedlung, vermutlich von Renningen aus angelegt.

1100
Erste urkundliche Erwähnung Warmbronns.

1350
Warmbronn zählt 32 Hofstätten.

1452
Warmbronn wird württembergisch. Das Kloster Hirsau hat alle seine Güter und Rechte in einem Tausch an Württemberg abgegeben.

1655
Etwa 150 Menschen leben im Dorf; vor den Kriegswirren, im Jahr 1634 waren es noch ungefähr 350 Einwohner.

1731
In Warmbronn gibt es 76 Gebäude, von denen 51 Wohnhäuser sind.

1784
An der Stelle der früheren Kirche wird die Pfarrkirche erbaut.

1835
Am 5. August wird Christian Wagner, der ländliche Dichter Schwabens geboren, er stirbt am 15. 02.1918. Ein Denkmal auf dem Friedhof erinnert an ihn. Sein Geburtshaus ist heute ein Museum und wird als Veranstaltungsort von der Christian-Wagner-Gesellschaft genutzt.

1850
98 der insgesamt 157 Gebäude sind Wohnhäuser. Haupterwerbszweig ist die Landwirtschaft mit starkem Viehhandel; außerdem Holzhandel und sonstiger Kleinhandel mit Erzeugnissen aus Feld und Wald in auswärtige Orte.

1925
Am 16. Juni zählt Warmbronn 124 Wohnhäuser, Haupterwerbszweig ist nach wie vor die Landwirtschaft, zu einem geringen Teil auch auswärtige Fabrikarbeit.

1927
Ausbau der öffentlichen Wasserleitung, die damals aus der Hirschquelle gespeist wird (heute Bodenseewasserversorgung). 1962 Die Grundschule wird eingeweiht.

1965
Bau einer mechanisch-biologischen Kläranlage.

1969
Eröffnung des Christian-Wagner-Kindergartens. Die Mülldeponie Rübenloch wird angelegt.

1973
Der Stöckhofkindergarten wird eröffnet.

1975
Am 1. Januar wird Warmbronn nach Leonberg eingemeindet.