Der Soziale Dienst ist erste Anlaufstelle für alle Rat suchenden Bürgerinnen und Bürger bei persönlichen und familiären Notlagen. Er bietet Personen in schwierigen Lebenslagen durch regelmäßige Unterstützung die Möglichkeit, ein eigenständiges Leben zu führen.
Der Soziale Dienst bietet psychosoziale Beratung bei:
Menschen, die sich oder ihre Umwelt gefährden könnten
Verwahrlosung
häuslicher Gewalt
Der Soziale Dienst regt die Einrichtung einer Betreuung beim zuständigen Notariat immer dann an, wenn der Betroffene keinen familiären Rückhalt mehr hat und nur durch diese Maßnahme, eine Gefahr für sich oder die Umwelt vermieden werden kann.
Bei drohender oder eingetretener Verwahrlosung ist der Soziale Dienst in enger Abstimmung mit dem Ordnungsamt, Ansprechpartner für den Betroffenen und das Gemeinwesen und erarbeitet Auswege aus der Problemsituation.
Das „Leonberger Modell“ sieht die zeitnahe Beratung von Täter und Opfer im Rahmen eines Platzverweises vor. Der Soziale Dienst ist dafür der erste Ansprechpartner und vermittelt sowohl Täter wie Opfer an den entsprechenden Fachdienst, wenn dies notwendig ist.